Liebe Dogdance-Interessierte,
heute möchte ich Euch zeigen, was man aus einem Trick alles machen kann…
Als Beispiel dient hier Leos erster Trick, das Pfötchen geben. Beigebracht habe ich ihm „Guten Tag“, wie ich es nenne, indem ich ein Leckerli in meiner Hand hielt. Leo versuchte daran zu kommen und hat irgendwann angefangen, mit der Pfote danach zu kratzen. Sobald er das tat, bekam er natürlich das Leckerli, und ich sagte „Guten Tag“. Nach einigen Wiederholungen wusste Leo, dass „Guten Tag“ Pfötchen geben bedeutet. Als er das konnte, habe ich ein zweites Signal („Hallo“) eingeführt, um die rechte und linke Pfote zu unterscheiden. Immer wenn er also seine linke Pfote hob, sagte ich „Guten Tag“, wenn er die rechte hob „Hallo“. Die Unterscheidung zwischen den beiden Pfoten klappte schneller, als ich dachte! Zuerst brauchte Leo noch eine Hilfestellung, und ich streckte ihm meine Hand entgegen. Je sicherer er die Kommandos konnte, desto mehr konnte ich die Hilfe abbauen. Nun reichen allein die Wörter aus, damit Leo die entsprechende Pfote hebt.