Liebe Dogdance-Interessierte,
heute möchte ich Euch zeigen, was man aus einem Trick alles machen kann…
Als Beispiel dient hier Leos erster Trick, das Pfötchen geben. Beigebracht habe ich ihm „Guten Tag“, wie ich es nenne, indem ich ein Leckerli in meiner Hand hielt. Leo versuchte daran zu kommen und hat irgendwann angefangen, mit der Pfote danach zu kratzen. Sobald er das tat, bekam er natürlich das Leckerli, und ich sagte „Guten Tag“. Nach einigen Wiederholungen wusste Leo, dass „Guten Tag“ Pfötchen geben bedeutet. Als er das konnte, habe ich ein zweites Signal („Hallo“) eingeführt, um die rechte und linke Pfote zu unterscheiden. Immer wenn er also seine linke Pfote hob, sagte ich „Guten Tag“, wenn er die rechte hob „Hallo“. Die Unterscheidung zwischen den beiden Pfoten klappte schneller, als ich dachte! Zuerst brauchte Leo noch eine Hilfestellung, und ich streckte ihm meine Hand entgegen. Je sicherer er die Kommandos konnte, desto mehr konnte ich die Hilfe abbauen. Nun reichen allein die Wörter aus, damit Leo die entsprechende Pfote hebt.
Wenn man so weit ist, das der Hund das Kommando sicher mit einer Handlung verknüpft, kann man den Trick variieren. Jede Variation muss dabei neu geübt und abgesichert werden. Der clevere Leo kann nach wenigen Tagen eine neue Variante mit der rechten und der linken Pfote. An meiner Bewegung und Körpersprache erkennt er, welche Variante gefragt ist. Und zusammen mit Musik machen die Varianten schon richtig viel her!!
Seht selbst, was uns zum Thema Pfötchen geben alles eingefallen ist…
Und vielleicht probiert Ihr es ja selbst mal mit Eurem Hund aus?! Oder Ihr habt noch ganz andere Ideen? Ich freue mich über Euren Bericht 🙂
Das ist schon eine tolle Leistung. Ich bin stolz auf Dich und Dein Frauchen.
….aber wann lernst Du endlich das „Gitarre spielen“ ?
Grüße vom Dad
Das sieht alles schon sehr professionell aus und ich sage: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH von Karin